Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen - 1950-2003 - Entwicklung und Bewährung

 

 


2000/01 - 754 Schüler  –  Maria Buchwieser, Stefanie Regus, Philipp Rieger, Nada Stankovic, Stefan Bues

Mit der Einführung eines Tutorensystem zur Betreuung der 5. Klassen durch ältere und erfahrene Schülerinnen und Schüler nahm das Jahr einen guten Anfang – die menschliche Seite der Schule rückte noch stärker in den Mittelpunkt. Schüler wurden als Teile eines partnerschaft­lichen Systems gesehen, in dem ihre Stärken gefördert, ihre Schwächen bekämpft und ihre Bedürfnisse erkannt werden. Ori­entierungs­hilfe und Ansprechpartner brauchen sie. Im Tutoren­seminar, von Studienrätin Stefanie Regus und Oberstudienrat Pe­ter Zigon organisiert, wurden die Betreuerinnen und Betreuer mit ihren Aufgaben vertraut gemacht.  Die Nachhilfeaktion „Schüler helfen Schülern“ hatte schon in den vergangenen Jahren vielen Kindern willkommene Hilfestellung mit­geben können und baute in diesem Jahr auf den guten Erfahrungen auf. Zum ersten Mal seit dem Schuljahr 1957/58 – damals war die Rede vom „Garmischer Experiment“ mit einer Tagesheimschule – wurde die Notwendig­keit einer Nachmittagsbetreu­ung für einzelne Schülerinnen und Schüler wieder erkannt und angesprochen. Die Schulleitung signalisierte dem Landkreis als Sachaufwandsträ­ger ganz deutlich ihr Interesse. Aber leider konnte zu diesem Zeitpunkt weder di"Wissen ist Macht!" (Schülerkarikatur 2001)e personelle noch die räumliche Ausstattung zur Verfügung gestellt werden.

In den Lücken und Nischen des pädagogischen Schulgebäudes arbeitete Oberstudien­rätin Barbara Rauch, die neue Beratungslehrerin des Werdenfels-Gymnasiums. Sie führte ihre Schülerinnen und Schüler zu Berufsfindungstagen, veranstaltete Projekttage zum Thema „Studium und Beruf“, brachte die Kollegiatinnen und Kollegiaten dazu, sich einem Berufseignungs- und Intelligenztest zu unterziehen, organisierte Informations­nachmittage mit den Studienberatern der Ludwig-Maximilian-Universität München und schickte alle Kinder der 9. bis 11. Klassen ins BIZ-Mobil des Arbeitsamtes Weilheim.

Beratung der Berater fand statt durch „Lions Quest“, ein Programm, mit dessen Hilfe Lehrer aller Schularten dafür ausgerüstet werden sollten, ihren Schülern erfolgreiche Hilfestel­lung im Kampf gegen Drogen und Gewalt zu geben. Die Garmisch-Partenkirchner Lions-Mitglieder Dieter Geuther und Dr. Hans Imhoff wollten damit dazu beitragen, dass die Lehrer erfolgreiche Begleiter ihrer Schüler im schwierigen Lebensabschnitt der Pubertät sein können. Am Werdenfels-Gymnasium wurde dieses Projekt durch Einbeziehung in den Unterricht der 5. Klassen konkret umgesetzt. „Wir sind überzeugt,“ schrieb der Schulleiter, „dass damit die Psyche unserer Schüler und ihre Resistenz gegen jegliche Suchtgefährdung spürbar gestärkt wird.“[42]

Um Stärke ging es auch im Sport – die „Sitzkind-Generation“[43] wurde durch die Erweite­rung der Tischtennisplatten im Südhof wieder bewegt. Auch außerhalb der Unter­richtszeiten sah man viele Kinder im sportlichen Wettkampf mit dem kleinen weißen Ball. Ganz anders lag die Sache bei den „Profis“ im alpinen Skisport. Sie hatten genügend Bewegungsanreize, aber nicht selten so viele schulische Probleme und Defizite, dass die Eltern die „Notbremse“ zogen, um ihre Kinder vor dem schulischen „Einfädeln“ zu be­wahren. Um nun also diesen Nachwuchsläufern, die bis zu 60 Tage im Jahr fehlten, das Abitur zu ermöglichen, startete ein Kreis um Rosi Mittermaier-Neureuther ein Projekt, an dem auch die WG-Talente beteiligt wurden - das „virtuelle Klassenzimmer, eine Art Fern­unterricht via PC.“[44] Mit Rennanzug und Laptop wurden die Jungtalente ausgestattet; ein Lehrer sollte den versäumten Unterrichtsstoff per E-Mail an die Nachwuchsfahrer im Trainingslager weitergeben. Dort sollte ein weiterer Lehrer dafür sorgen, dass die elekt­ronische Botschaft auch richtig verstanden wurde – sportlich-schulische Rundumversor­gung also für die schulfernen Ski-Kader. Heinz Mohr, der Leiter des Olym­piastützpunk­tes Garmisch-Partenkirchen, wollte noch mehr. Er träumte von einem Sportgymnasium Garmisch-Partenkirchen und nannte es „ein offenes Geheimnis, dass wir und der SCR uns für ein Internat einsetzen. Doch die Realisierung gestaltet sich sehr schwierig.“[45] Schaung ma mal!

Mit Laptop war das WG auch beim Lernfest 2001 in Garmisch-Partenkirchen gut ver­treten. Das Katholische Kreisbildungswerk und die Volkshochschule Garmisch-Parten­kirchenAusstellungplakat "Türme, Säulen, Totempfähle" - 2001 hatten dazu eingeladen. Schüler und Lehrer des Werdenfels-Gymnasi­ums prä­sentierten die offizielle Homepage der Schule der Öffentlichkeit. Ein WG-Team gestal­tete die Homepage des Lernfestes und eine weitere Schülergruppe stellte Lernsoftware aus den verschiedensten Fächern vor.

Schüler und Lehrer des WG hatten im vergangenen Jahr fleißig Gebrauch gemacht von der Möglichkeit, im Internet zu „surfen“ und weltweit nach Informationen zu suchen. Die Kosten dafür schlugen kräftig zu Buche und Maßnahmen zur zeitlichen Begrenzung standen schon auf der Tagesordnung. Da kam ein Angebot der Computer-Firma Infra­Net gerade recht: Über eine kostenlose 0800-Nummer wählte sich der Schulserver jetzt ein und ermöglichte so den www-Aufenthalt ohne Telefonkosten zu verursachen. Land­rat  Dr. Helmut Fischer sprach bei der Öffnung der Leitung von einer „neuen Zeitrech­nung am Werdenfels-Gymnasium“. Oberstudiendirektor Dr. Peter Wabra begrüßte diese Neuerung freudig, da das Wahlfach Informatik auf dem Sprung zum Pflichtfach sei.[46]

„Türme, Säulen, Totempfähle“ – unter diesem Titel lud das Werdenfels-Gymnasium zur ersten Kunstausstel­lung im Kunstforum der Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen ein. Schüler aller Jahrgänge zeigten am Rathaus­platz, was ihnen unter Anleitung von Studienrä­tin Nada Stankovic und Studienrätin Gabriele Bartning – beide nicht unbekannt in der Münchner Kunst­szene – zum Thema eingefallen war. Peter Lingg, Sprecher der Kreissparkasse, begrüßte die Möglich­keit, außer der Förderung von Musik und Sport jetzt auch „in der Verbindung von Geld und Kunst“[47] den jungen musischen Talenten des Werdenfels-Gym­nasiums den Zugang zur Öffentlichkeit zu verschaf­fen.

Studienreferendar Norbert Henner und sein Wahlkurs Brauchtumsmusi belebten in den Weihnachtstagen den alten Brauch des „Klöpfelns“ wieder. Vroni Brandner und Maria Büttner, Pauli Ostler und Toni Berndaner und viele andere sangen und musizierten beim Weihnachtskonzert, beim Basar und in Alten­heimen, in Kindergärten und sogar im Gefängnis.

Ganz neuzeitlich und unüberhörbar tauchte das Handy in der Schule auf und wurde zum Thema. Immer mehr Schülerinnen und Schüler brachten ihr schickes kleines Mobiltelefon mit in den Unterricht. Es klingelte zu den unpassendsten Gelegenheiten, gesimst wurde, was die Finger hergaben, wichtige Botschaften - „Was machst du jetzt gerade?“ - mussten unbedingt per SMS ausgetauscht werden. Eltern und Schulleitung sorgten sich wegen der Gefahren durch den Elektrosmog, Lehrer ärgerten sich über die urplötzlich he­reinbrechenden Klingeltöne während der Interpretation eines literarischen Kunstwerkes oder in der Matheschulaufgabe. Man einigte sich schließlich darauf, dass die Handys während der Unterrichtszeiten ausgeschaltet bleiben mussten, Sündern sollte das zier­liche Kommunikationsgerät und verführerische Spielzeug „unnachsichtig abgenommen“ werden.[48]

Trotz aller Verführbarkeit durch technische Spielereien – das soziale Engagement der Werdenfels-Schüler ließ nicht nach. 3000.- DM konnten die Schülersprecher Ronja Runge und Andreas Lechner als Einnahmen aus dem traditionellen Schulbasar vor dem Weihnachtsfest der „Initiative Oberland“ überreichen – ein Lager in Indien für Flücht­linge aus Tibet wurde damit tatkräftig unterstützt. Der Erlös der beiden vorausgegan­genen Schulfeste in Höhe von 2000.- DM wurde dem örtlichen „Verein für das rheu­makranke Kind“ übergeben. Karin Geuther als Vorsitzende und Oberstudienrat Gerd Rössler als Schatzmeister bedankten sich für diese großartige Unterstützung ihrer kari­tativen Arbeit.

Auch das bleibt im Gedächtnis – 102 amerikanische Schülerinnen und Schüler machten eine Stippvisite am Werdenfels-Gymnasiums. Hergelockt hatte sie Studiendirektor Ge­org Engel. „Young Columbus Tour 2001“ nannte sich diese Gruppe aus allen US-Bundesstaaten. Die Teilnehmer verdankten die aufregende Reise einem deutsch-ameri­kanischen Kooperationsprogramm zwischen Schule und Presse. Nach den Deutsch­land – Klassikern Heidelberg und Rothenburg ob der Tauber stand Garmisch-Partenkir­chen auf dem Besuchsprogramm. Das WG zeigte sich mit 14 Diskussionsforen, der heiß begehrten Kletterwand in der Dreifachhalle und einem musikalischen Querschnitt aus Big Band, Volksmusik und Klassik von seiner besten Seite.

Das konnte man auch vom Theaterleben behaupten. Der Grundkurs „Dramatisches Gestalten“ arrangierte mit der „Black Comedy“ des englischen Erfolgsautors Peter Shaffer das perfekte Lebenschaos des jungen Künstlers Brindsley Miller und zeigte dem vergnügten Publikum, wie er es bewältigte. Naveen Sharma, Susanne Schäfer, Judith Ludwig, Sebastian Robl und Paul Obexer brillierten in den Hauptrollen. Bei der Haupt- und Generalprobe mussten die jungen Mimen für jeden Texthänger eine D-Mark in die Theaterkasse bezahlen – die Premiere lief wie am Schnürchen. Die Theaterbegeiste­rung hielt an. Im Frühjahr 2001 stellten sich die MOTIV-Schauspieler diesmal mit dem bekanntesten Stück von Eugene Ionesco „Die Nashörner“ dem kritischen Publikum vor - wieder unter der Regie von Oberstudienrat Gebhard Zinßer. Die aberwitzige Gesell­schaftssatire wurde im Musikpavillon gespielt und durch die Kontrabassgruppe von Uwe Einzmann musikalisch untermalt. Der Logiker wurde von Andreas Lechner, Behringer von Christian Messerschmitt, Herr Stech von Florian Müller und Hans von Dennis Klett gespielt, die Kellnerin war Lisa Junkermann, Judith Ludwig die Wirtin  – alle vier Vorstellungen waren ausverkauft. Nach Komödie und absurdem Theater wurde es beim dritten Bühnenauftritt in diesem Jahr mystisch: Der Otfried-Preußler-Roman „Krabat“ wurde in der von Gebhard Zinßer dramatisierten Fassung von der Gruppe MOTIV auf den Brettern der Aula-Bühne gespielt und von Studienrätin Maria Buchwieser und ihren Schülern musikalisch umrahmt. Die Handlung ist verwoben in allerlei Sagenhaftes und Fabuliertes. 36 Schülerinnen und Schüler waren als Schauspieler, Musiker und Techni­ker beteiligt. Das Bühnenbild war im Kunstunterricht von Studienrätin Nada Stankovic entstanden. „Dieser Stoff,“ so der Rezensent, „nährt alle Bedürfnisse einer Schulthea­tergruppe.“ Außerdem wurde nun zum wiederholten Male sichtbar, dass die Investitio­nen in die Aula und in ihre Bühne gut angelegt waren und vielfache Zinsen einbrachten. Von solcherlei Nützlichkeitserwägungen ließen sich freilich nicht alle „Theaterer“ beein­flussen. Jedenfalls nicht die neue Schülergruppe „Bühne frei“. Sie setzte noch einmal auf Absurdes von Eugene Ionesco im gleichen Rahmen des Musikpavillons, in dem auch schon die „Nashörner“ ihren Auftritt hatten. Jetzt war es „Die kahle Sängerin“, in­szeniert von Andreas Lechner, der auch mit Katja Muckenschnabl, Anna Robl, Sebastian Minkov, Jana Jarecki und Martin Klotz auf der Bühne stand. Die zahlreichen Proben und die zwei Aufführungen mit verrückten Kostümen, einem bizarren Bühnenbild und absurden Dialogen machten allen, die spielten und zuschauten, riesigen Spaß.

Nicht so richtig absurd, aber doch gewöhnungsbedürftig klangen die Dialoge, die im Rahmen einer offenen Fachkonferenz der Fachschaft Geschichte zu hören waren. Im­merhin unterhielt man sich vor großem Publikum aus Schülern und Kollegium über das Thema „Das erfundene Mittelalter – Hat Karl der Große je gelebt?“ Mit Heribert Illig, dem Autor der 1998 erschienenen Studie „Das erfundene Mittelalter“ wurde ausführlich und kenntnisreich über seine These diskutiert, in der er behauptet, die Jahre zwischen 614 und 911 habe es nie gegeben und Karl der Große sei eine Erfindung mittelalterli­cher Fälscher gewesen. Ein Kollegiat kommentierte am Schluss: „Einige Argumente klingen schon überzeugend, aber im Geschichtsunterricht werde ich trotzdem weiter zu­hören.“[49]

Große Freude gab’s bei den  „Freunden des Werdenfels-Gymnasiums“, die bei ihrem jährlichen Treffen in der Weihnachtszeit im Partenkirchner Gasthof „Schatten“ viele Ehe­ma­lige begrüßen konnten. „Ein Großaufgebot von ‚Amerikanern“ sorgte für Wieder­sehensfreude und regen Informationsaustausch.“[50]

Nach der ErneDas Sanierungsteam - Landrat Dr. Fischer. Statiker Schwind, Kreisbaumeister Feldpausch und Architekt Barzuerung des Aula-Daches beschloss der Schulausschuss des Landkrei­ses Garmisch-Partenkirchen im Dezember 2000 noch einen letzten Wunsch der Schul­leitung zu erfüllen: Der Südhof, durch die Sanierungsarbeiten an der Aula und durch den Neubau der Ladenzeile stark in Mitleidenschaft gezogen, sollte neu gestaltet werden. Da zudem die Wasserleitung für das Gymnasium von der Bahnhofstraße her neu verlegt und das Regenwasser durch Sickerschächte direkt in den Untergrund geleitet werden sollte, legte das Landratsamt einen „Sanierungsplan Südhof“ mit Kosten von mehr als 800000.- DM vor: Ein überdachter Bereich sollte es den Schülern möglich machen, auch bei schlechtem Wetter dem Gedränge in den engen Schulhausgängen zu entfliehen. Unter dem Schutz dieses Glasdaches war ein „Theatron“ für Freilichtaufführungen ge­plant.[51] Schöne Ideen, mit architektonischem Auge in die kahlen Hofwände hineingese­hen – sie sollten aber schon bald an den nüchternen Zahlen der Kämmerei des Land­kreises Garmisch-Partenkirchen gemessen werden. Das „Aus“ für das reizvolle, aber unbezahlbare Glasdach kam dann auch im Mai 2001.  Als Entschädigung sozusagen gab es am Schuljahresende die Eröffnung der neuen Ladenzeile an der Bahnhof­straße. Für die stattliche Summe von 5 Millionen DM hatte der Landkreis Garmisch-Partenkir­chen hier anstelle der baufällig gewordenen Behelfsläden aus den fünfziger Jahren einen Gewerbebau mit Büroflächen errichtet. Das Werdenfels-Gymnasium erfuhr dadurch eine Verbesserung seiner akuten Raumnöte. Zwei moderne Klassenzimmer und die Geschäftsstelle des Kreisjugendringes wurden im ersten Stock des neuen Ge­bäudes, das nach den Plänen des Architekturbüros Barz errichtet worden war, unterge­bracht. Die Euregio-Geschäftsstelle, ein italienisches Eiscafé und ein Naturkostladen, eine Fahrschule und eine Boutique fanden zu ebener Erde Platz.Studiendirektorin Ute Bachmayr - 2001

Studiendirektor Gerd Henzler - 2001Von dieser schönen Welt des Werdenfels-Gymnasiums – Turnhalle, Aula, Hauptgebäude, Ladenzeile alles frisch saniert oder ganz neu gebaut – verabschiedeten sich wäh­rend und am Ende dieses Schuljahres Studiendirek­torin Ute Bachmayr, die die Kollegstufe seit deren Anfängen in der Mitte der siebziger Jahre aufgebaut hatte, Studiendirektor Gerd Henzler, der in den Achtzigern das Schultheater geleitet und in dessen Händen die Betreuung des Fa­ches Deutsch lag und Oberstudienrat Klaus Börner, der viele Jahre im Fach Kunster­ziehung unterrichtet hatte.

 

[42] Jahresbericht 2000/01 S. 6

[43] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 12.05.2001

[44] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 29.05.1002

[45] ebd.

[46] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 12.01.2001

[47] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 25.06.2001

[48] Elternbrief des Schulforums 26.01.2001

[49] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 10.07.2001

[50] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt 25.01.2001

[51] Elternbrief des Schulforums 26.01.2001

 


 

© Alois Schwarzmüller 2006