1936 - Anmerkungen zu den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen

 

 

 

 

 

"Keine wirklich günstigen finanziellen Ergebnisse" - Die Kosten der Spiele

 

25.11.1933

2. Sitzung des Organisationsausschusses für die Olympischen Winterspiele 1936

mit Ritter von Halt, Staatsminister Esser, Staatssekretär Dr. Pfundtner, Reichssportführer von Tschammer und Osten, Dr. Lewald, Direktor Döhlemann

 

Kostenvoranschlag:

 

Ausgaben:

Skischanze

151.000.-

Slalomlauf  

10.000.-

Bobbahn   

155.000.-

Eisstadion 

300.000.-

Tribüne am Riessersee

50.000.-

Allg. Verwaltung       

100.000.-

Propaganda             

100.000.-

Ein weiterer Posten   

60.000.-

Unvorhergesehenes   

70.000.-

                             

1.000.000.-

 

Einnahmen:

Gemeinde Garmisch           

100.000.-

Gemeinde Partenkirchen     

100.000.-

Einnahmen aus Skisport     

200.000.-

Einnahmen aus Eissport     

250.000.-

Einnahmen aus Bobbahn      

40.000.-

Einnahmen aus Lotterie       

50.000.-

Einnahmen aus Programmen 

50.000.-

Zuschuss Stadt München    

50.000.-

Zuschuss Reich und Land   

160.000.-

                                  

1.000.000.-

Bayerisches Hauptstaatsarchiv - MK 41598

 

03.01.1934

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus an das Staatsministerium des Innern

„… Danach ist an eine weitere Belastung der Gemeinden Garmisch-Partenkirchen nicht gedacht. Den Gemeinde werden die Anlagen nach der Abhaltung der Olympischen Winterspiele überwiesen werden, so dass den Gemeinden Einnahmen für die Zukunft zufallen werden."

Bayerisches Hauptstaatsarchiv - MK 41598

 

 

© Alois Schwarzmüller 2006